Behandlung im Dämmerschlaf

Lokalanästhesie / Vollnarkose

Zur Vermeidung von Schmerzen während einer Zahnbehandlung gibt es verschiedene Arten der Betäubung:
  • Lokalanästhesie / „örtliche Betäubung“
  • Allgemeinanästhesie / „Narkose“
In der Zahnheilkunde wird die Lokalanästhesie häufiger durchgeführt als die Vollnarkose. Mit einem geeigneten Betäubungsmittel werden die Schmerzen an der Behandlungsstelle ausgeschaltet, während der Patient bei Bewusstsein bleibt. Vorteile: Lungenfunktion, Gehirnfunktion, Stoffwechsel und Säure-Basen-Haushalt werden nicht oder nur geringfügig beeinträchtigt. Die Lokalanästhesie kann auch angewendet werden, wenn sich Patienten in einem schlechten Allgemeinzustand befinden oder wenn eine Vollnarkose aus anderen Gründen nicht in Frage kommt.

Dagegen wird der Patient bei einer Vollnarkose durch medizinische Narkosemittel in einen vorübergehenden kompletten Tiefschlaf versetzt. Dass der Patient während der Behandlung zu früh aus der Narkose aufwacht, ist ausgeschlossen. Darum kümmert sich der Narkosearzt, der während der gesamten Behandlung anwesend ist und den Patienten überwacht.

Eine Vollnarkose ist grundsätzlich ein sehr sicheres Verfahren; trotzdem bestehen gewisse Risiken, und es können – abhängig vom Alter des Patienten und seinen persönlichen Lebensgewohnheiten – unter Umständen auch Nebenwirkungen auftreten. Deswegen werden wir uns vor jeder Behandlung, die eine Betäubung erforderlich oder empfehlenswert macht, ganz genau mit Ihnen über die am besten geeignete Methode der Anästhesie abstimmen und Sie über sämtliche Aspekte, einschließlich der Kosten, umfassend informieren